Vollversion Anlage Zauberberg Semmering

Grundvoraussetzung ist EEP6.1 Classic !

Es werden alle Modelle zum Betrieb der Anlage mitgeliefert und installiert.

Eine Konvertierung nach EEP++ sollte möglich sein, allerdings gibt es keinen Service dafür !

Anlage Zauberberg Semmering

Format: ANL3 / V6.1
Breite: 10,0 km
Länge: 2,0 km
Höhe: 635,72 bis -0,48 m
Rasterdichte: 125 Knoten/km
Gesamtlänge der Schienen: 117,795 km
Gesamtlänge der Strassen: 65,801 km
Gesamtlänge der Tramgleise: 0,078 km
Gesamtlänge der Wasserwege: 72,351 km
Gesamtanzahl der Modelle: 17834
Anzahl der Rollmaterialien: 243
Anzahl der Immobilien: 17294
Anzahl der Signale: 297
Anlagenname: Anlage_Semmering

Hinweis:

Alle zusätzlich benötigten Modellarten werden über den Modelinstaller installiert !

Haben Sie bitte Geduld beim Installieren, es werden unzählige Modelle mitgeliefert, daher dauert die Installation eine gewisse Zeit !
Sollten Abfragen kommen, bitte immer mit JA beantworten !

ACHTUNG: Die Dateigröße der Zipfile hat ca. 64 Mb Größe !

Ein Kauf ist nur auf CD per CD Bestellung möglich.

Eine Onlinekleinbestellung mit Mailversand ist nicht möglich !

Beschreibung:

Der Start erfolgt über die Ampel im Bild "START-Stopp". Wenn das Bild "Gloggnitz-Bahnhof" wieder erscheint, kann mit Taste F 4 in den Vollbildmodus gewechselt werden. Der Ablauf beginnt nach ca. 87 Minuten erneut, sofern die Ampel nicht "Rot" gesetzt wird.
Hinweise zum Zugtausch in der Dokumentations-pdf bzw. weiter Unten. Komplette Kameraführung, wenn in den eep-Einstellungen "Wechsel durch Kontaktpunkt" ausgewählt ist. Die Anlage kann jederzeit im 2-D-Modus unter anderem Namen abgespeichert werden, idealerweise während einer statischen Kamera. Ein zweiter und jeder weitere Durchlauf erfolgt ohne Kamera.

Sollten die Gleise verschwommen und/oder grünstichig dargestellt werden, empfiehlt sich, den Grafikkarten-Treiber aufzurufen, 3-D-Einstellungen auszuwählen, und 
dort unter "anisotrope Filterung" den Wert auf 8 zu setzen - und die Einstellungen zu über nehmen.

Bitte denken Sie an Sicherungen eigener Anlagen auf externen Datenträgern.

Hoffentlich immer viel Freude am Semmering wünschen die Herren  Haymo Bogg, Fred Fuchs und Yul Kuziemski!

Weitere eep-Einstellungen:
Automatisches Weichenschalten - Ein
Tfz. benötigt Oberleitung - Aus
Kein Rendering unter der Anlagenoberfläche - Aus
Freie Bewegung der Fenster - Aus

Der Vollversion liegt noch eine Ausbauanlage bei, die Sie sich nach eigenem Ermessen umbauen können. Diese Anlage hat keine Automatic.

Rechtliche Hinweise:

Bei allen mitgelieferten Modellen verbleibt das Recht zur Weitergabe der Modelle an Dritte selbstverständlich bei den Autoren !

Viel Freude an der Anlage Zauberberg Semmering wünscht Herr Yul Kuziemski

Sollten Sie Lob, Hinweise oder Fragen zur Anlage haben, wenden Sie sich bitte an das 6er Anlagenforum www.anlagenmeistere.de


Vollversion Anlage Zauberberg Semmering ab EEP6.1

Bahnerlebnis Zauberberg Semmering:

Diese Anlage nimmt euch mit auf eine Zeit-Reise um das Jahr 1959 zur Nordrampe des UNESCO-Weltkulturerbes Semmering-Bahn. Gerade ist die durchgehende Elektrifizierung der gesamten Südbahn über den Semmering abgeschlossen, noch funkeln die Fahrleitungsmasten sauber in der Morgensonne. Die Umstellung des Fahrplans auf elektrischen Betrieb ist in Vorbereitung, die altehrwürdigen Dampfrösser haben fast schon ausgedient. Noch bevor die meisten ihrer Art in die Verschrottung gehen – nur wenige Exemplare werden der Nachwelt erhalten bleiben – können wir hier noch einmal erleben, wie sich die majestätischen Kolosse aus ihren Schuppen auf Drehscheiben wälzen, wie sie Wasser und Kohle erhalten, um die betagten Veteranen fit zu bekommen. Fit für rund 25 Kilometer, auf denen fast 450 Höhenmeter überwunden werden. Seid dabei, wenn eine 52 und die berühmte 95 rangieren, um ankommenden Zügen mit einer 33 wertvollen Vorspann zu leisten. Lernt die Strecke kennen, während sich die Traktionen den Berg hinauf schuften.
Dabei begegnen uns auch bereits abgestellte Maschinen, wie die berühmte 214, ehemals als 12 unterwegs, oder die 310, zu dieser Zeit unter der Bezeichnung 16 im Schnellzug-Einsatz, die wir hier gemeinsam vor einem Museums-Sonderzug sehen. Wir wollen uns aber an diese Loks (die 214 mit der längsten Treibstange der Welt und die 310 mit dem größten Treibrad-Durchmesser der Welt) erinnern. Denn die neue Zeit mit elektrischen Lokomotiven hat bereits begonnen. So sehen wir die 6-achsige 1110, orientiert an den Ae 6/6 der SBB, die sich aber für die engen Kurvenradien am Semmering als weniger geeignet erwiesen, so dass schon bald Maschinen der 1141 eingesetzt wurden. Auch die erste Nachkriegslok Österreichs können wir betrachten, den Typ 1040 aus den Jahren 1950/51.
Zwischenzeitlich schweift der Blick schon mal hinauf zum Bahnhof Semmering, in dem wir die neuen E-Lokomotiven beim Rangieren eines Güterzuges beobachten. Doch keine Sorge, die Fahrt weiter bergwärts ab Klamm wird schon bald ganz „klassisch“ fortgesetzt – jetzt mit dem typischen Gespann 95 und 33 vor einem Schnellzug Richtung Graz. Zunehmend steile Hänge werden gequert, die ersten mächtigen Steinviadukte mit zwei Etagen überspannen Wagner- und Gamperlgraben, Gehöfte am „Blauen Schnitt“ werden passiert und das folgende Rumplertal oberhalb einer Schlucht ausgefahren. Rasch verschwindet unser Zug im Tunnel der Weinzettelwand. In der markanten Galerie blitzt er kurz auf, ehe wir die Talweitung um Breitenstein erreichen. Hier hat die Strecke bereits die meisten Meter an Höhe gewonnen, doch der spektakulärste Teil wartet noch: Etwa der kurze Krauseltunnel, wie angeklebt an die Spießwand, oder die Felspfeiler der Polleroswand mit dem grandiosen Viadukt über die Kalte Rinne! Dies ist der berühmte 20-Schilling-Blick, abgebildet auf den damaligen Geldscheinen.
Und die Reise ist noch immer nicht zu Ende. Wir sehen die Steinbögen über den Hinteren Adlitzgraben, durchqueren den Kartnerkogel und passieren den Haltepunkt am Wolfsberg mit dem alten Südbahnhotel. Noch ein Viadukt, noch ein dem Fels abgetrotztes Tunnelportal, dann endlich erreicht unser Zug die Einfahrt Semmering. 

Klar, dass wir uns kurz erholen und dem Denkmal einen Besuch abstatten: Dem Denkmal für Carl Ritter von Ghega, Planer und Bauleiter dieser ersten Gebirgsbahn Europas. Zwischen 1848 und 1854 schufteten bis zu 20 000 Arbeiter für die Verwirklichung dieses Traumes, rund 1000 kostete er das Leben - auch für jene halten wir einen Moment inne. Denn alle leisteten ihren Beitrag, bis am 17. Juli 1854 der reguläre Betrieb auf der Südbahn über den Semmering beginnen konnte.
Noch ein kleiner Rundgang um das alte Empfangsgebäude, welches seit den Siebzigern so nicht mehr existiert, dann begeben wir uns allmählich wieder hinab. Dabei blicken wir immer wieder auf eine Landschaft, deren Vorbild für die Bahn erschaffen wurde, so scheint es, und untrennbar mit dieser verbunden ist. Und somit völlig zu Recht als erste Strecke der Welt UNESCO-Weltkulturerbe wurde!

Danksagung:

Besonderer Dank geht an dieser Stelle selbstverständlich an Haymo Bogg! Nahezu alle Spezial- wie ÖBB-Modelle stammen aus dessen Feder, die Landschaft wäre sonst ziemlich leer. Es ist also genauso gut seine Anlage! Traditionell am Semmering unterwegs natürlich der „Blaue Blitz“, die alte Kriegslokomitve 52 und die berühmte Vorspann-Lok 95, welche nach ihrem endgültigen Ausscheiden am Bahnhof Payerbach als Denkmal platziert wurde. Haymo hat eine Vielzahl seiner Modelle der eep-Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt, was wiederum den Preis der Anlage erheblich reduziert. Vielen Dank weiterhin an Bodo Schaper für die nach Zeit und Ort vorbildlichen Signale und Zusatztafeln, woher sollten die Loks sonst wissen, wann und wie sie fahren müssen, das gäbe ein ziemliches Durcheinander! Sehr schöne Spezial-Modelle übergab Fred Fuchs dem Fahrdienst. Seine Dampflok 33 und die elektrischen 1141 und 1040 sind typische Fahrzeuge jener Zeit und vervollkommnen die Anlage wie Bus, LKW, Fiat und Renault. Zu würdigem Einsatz am Original-Ort kommen auch die Fahrzeuge von Heinz-Peter Hey. Die grüne 1110 zog 1959 den offiziellen Eröffnungszug über den durchgehend elektrifizierten Pass, mit ebendiesen Schürzenwagen. Noch während der folgenden Jahre waren außerdem die kleinen Personen-Biho´s zu sehen. Im 6.1-Grundbestand sind weitere Modelle von Heinz-Peter Hey enthalten, die ebenfalls am Semmering zum Einsatz kamen: Die schon erwähnte Dampflok 214, die größte und stärkste jemals in Österreich gebaute Schnellzuglok, und das heute wieder als 310 bezeichnete Lokomotiv-Urgestein. Auch die Diesellok 2045 leistete nicht minder ihren Beitrag als Zug- und Verschub-Lok. Nicht vergessen wollen wir Bernt Hoppe´s Wanderer. Die Bahnwanderwege am Semmering sind schon immer Bestandteil des Weltkulturerbes, nur auf diesen hat man die Möglichkeit, detailreiche Einblicke auf Strecke und Bauwerke bei Entschleunigung zu genießen. Und nicht zuletzt mein erneuter herzlicher Dank an Heinz Tekauz. Wieder können einige seiner Free-Gebäude, Kirchen und Detail-Modelle den Nah- und Fernbereich der Strecke deutlich aufwerten. Die ebenfalls von ihm stammende Dampf-Tramway gehört eigentlich auf Wiens Straßen, doch soll sie hier an den alten Betrieb auf der längst stillgelegten Höllentalbahn zur Rax-Talstation erinnern.
Herzlichen Dank weiterhin an die Konstrukteure der zur Mitlieferung genehmigten Free-Modelle: Jürgen Einsiedler, Ernst Fasswald, Guido Hulstman, Manfred Kohl und Michael Siebert. Und wer betreut den Vora-Shop, kümmert sich um das endlose Inst-Skript, stellt die Anlage bereit und steht immer mit Rat und Tat zur Seite – klar, großen Dank selbstverständlich auch an Volkhard Ramsenthaler!

Und natürlich unseren Dank an euch, die ihr die Anlage erworben habt!

Information zum Betrieb und über die mitgelieferten Modelle zur Basis der EEP6.1 Grundversion !:

Mit der Installation werden zahlreiche Shop- und Freemodelle mitgeliefert, sowie einige nur mit der Anlage erhältliche Spezial-Modelle. Es besteht kein Anspruch auf Nachlieferung fehlender Modelle aus verwendeten Shop-Sets. Das Recht zur Weitergabe der Modelle an Dritte verbleibt ausschließlich bei den Konstrukteuren.
Die Anlage hat eine Größe von 10,6 MB, die Ladezeit beträgt über 2 Minuten. Gebaut mit einem älteren XP-Rechner bei 1GB Radeon GraKa und 4GB DDR3 Arbeitsspeicher (3GB können in dieser Umgebung nur genutzt werden), läuft die Anlage ausreichend flüssig. Es verkehren bis zu 22 Züge. Hinzu kommen ähnlich viele Straßenfahrzeuge mit 3 Bussen, einem LKW, sowie 11 Wanderer. 3 Güter-, 5 Schnell- und 3 Personenzüge können getauscht werden (bez. „Tausch“ in den Routen), wobei unbedingt Routen und Geschwindigkeit wieder ausgewählt werden müssen. Die anderen, oft zur Steuerung dienenden Züge oder die Pendelverkehre Payerbach - Gloggnitz dürfen nicht getauscht werden. Bei Loktausch müssen die neuen Loks genügend Zugkraft für die Steigungen mitbringen, damit sie die erforderlichen Geschwindigkeiten von wenigstens 50 km/h erreichen, oder eine zweite Lok ist mit anzukuppeln. Sicherer ist natürlich, nur Wagen auszutauschen. Im Zweifel probiert man es aus. Wichtig beim Zugtausch ist weiterhin: Die freien Gleise im Einsetzbahnhof wie auch im Schattenbahnhof (hinter Semmering) müssen unbedingt frei bleiben! Beim Tausch auf Bahnhofsgleisen ist Vorsicht geboten, damit nicht durch wegschnippende Fahrzeuge irgendwelche Kontaktpunkte hinter den Ausfahrtsignalen oder Weichen verstellt werden. Ebenso darauf achten, beim Drehen von Fahrzeugen die richtigen zu drehen, und nicht versehentlich ein bereits in der Anlage vorhandenes, wie es mir zweimal passiert ist (und damit der gesamte Zug gedreht war, welcher nun nicht losfuhr). Wurden zur Kamerapräsentation im ersten Umlauf auch Loks getauscht, kann es Abweichungen in der eingestellten Bildfolge geben. Zum Schluss werden die Bahnhöfe Breitenstein, Klamm, Semmering und Payerbach per Bild aufgerufen, ob alle Züge eingetroffen sind.
Ab dem zweiten Umlauf gibt es keine Kameraverfolgung mehr. Ein Umlauf dauert 86 Minuten und beginnt dann von vorn, wenn nicht die Start-Ampel 300 auf Rot gesetzt wurde. Zwischen-Speichern nach etwa 21 und 55 Minuten (bzw. beliebig während statischer Kameras, eurer eigenen Versionen, oder nach dem ersten Umlauf), ist im 2-D-(!) Modus unter anderem Namen natürlich möglich. 
Beim Start erscheint in der 2-D-Ansicht der Startkreis mit den KP´s 151, 162 und 163 für die Wanderer, sowie 299 für den Straßenverkehr (Bus-Halt Payerbach Bahnhof). Hier können mit Verzögerungseintrag für die jeweiligen Starts andere Begegnungen im Ablauf (gerade für die Wanderer) erreicht werden. Dies empfehle ich erst ab dem zweiten Umlauf, damit die eingestellten Bildfolgen erhalten bleiben. Das Signal 383 startet mit dem Diesel-Pendler Gloggnitz-Payerbach über Verschübe in Eichberg und Payerbach sowie mit den Kopplungszügen ab Semmering den gesamten Bahnverkehr. Ich warne dringend davor, in die Schaltung einzugreifen. 
Für Interessenten, die gern einen eigenen Betriebsablauf austüfteln möchten, gibt es die Version „Ausbau“ ohne Signale und mit nur wenigen Rollmaterialien.

Jetzt aber viel Freude und reiche, interessante Erlebnisse am Semmering wünschen:.

Haymo Bogg, Fred Fuchs und Yul Kuziemski

Diese Informationen entnehmen Sie bitte auch der beiliegenden Beschreibung, zu finden im installierten Anlagenordner und auch im Doc Ordner !

Der Autor bedankt sich herzlich für den Bau spezieller Modelle und/oder die Genehmigung zur Mitlieferung verschiedener Kauf- und Freemodelle !

Rechtlicher Hinweis: Bei allen mitgelieferten Modellen verbleibt das Recht zur Weitergabe der Modelle an Dritte selbstverständlich bei den Autoren.

Viel Freude mit den Anlagen wünscht Herr Yul Kuziemski.

hier einige zufällige Anlagenmotive der EEP 6.1 Vollversion Anlage Zauberberg Semmering

Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht Ihnen der Autor Herr Yul Kuziemski. und das Anlagenteam.