Erlöserkirche
im Hamburger Ortsteil Borgfelde
Beschreibung:
Nachbau der Erlöserkirche im Hamburger Ortsteil
Borgfelde.
Bestandteile des Sets:
Immobilie: HH_Erloeserkirche_pw1
Wird angezeigt im Immobilieneditor unter:
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Hinweis:
Da der Turm der Kirche im Original an der Böschung zur Bürgerweide
steht und fast 3 Meter unterhalb des Kirchenschiffes gründet, wurde das
Modell, um es auch auf der Hohe 0.0 einsetzen zu können, mit einer Achse
zum Höhenausgleich versehen.
Eingebaut wird er standardmäßig auf -2,5 m, durch Doppelklick auf
den Mittelteil des Turmes wird er in die obere Position gefahren.
Beleuchtung ab EEP3
Zum Vorbild:
Der Grundstein zum Vorgängerbau der heutigen
Erlöserkirche wurde 1902 gelegt, im November 1903 wurde der Bau
eingeweiht.
Im Hamburger Feuersturm wurde die alte Erlöserkirche im Juli 1943
zerstört, die Ruine wurde im März 1950 gesprengt.
Die heutige Erlöserkirche wurde am 9. November 1952 als erster
Kirchenneubau in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg eingeweiht, einen Tag
vor dem 49. Jahrestag der Einweihung ihrer Vorgängerin.
Seit Juni 1955 erinnert ein Gedächtnismal an der Ostwand der Kirche an
die Toten beider Weltkriege, es wurde von Hans Kock gestaltet.
Der Turm der Erlöserkirche wurde erst 1957 fertig gestellt; im Mai
konnten Turm und Glocken geweiht werden.
Seit 2004 die Kirchengemeinden St. Georg und Borgfelde wieder vereinigt
wurden, gehört die Erlöserkirche zusammen mit der Heiligen
Dreieinigkeitskirche St. Georg zur Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde.
Der von Henry Schlote und Friedrich Ostermeyer geplante Bau mit Satteldach
ist betont schlicht gehalten.
Einziger Zierrat an der Fassade sind kleine Balkone am Turm und das
Mahnmal an der Ostwand.
Lediglich die Durchgänge mit Segmentbögen stellen ein Zugeständnis an
vormoderne Traditionen dar.
Schlicht wie die äußere Erscheinung der Kirche ist auch der Innenraum.
Er ist flach gedeckt, dreischiffig und erinnert an eine romanische
Basilika; der Altarraum ist durch einen Rundbogen abgegrenzt.
Die hohen Fenster sind aus einfachem Glas; einziger Schmuck sind das
schlichte Holzkreuz hinter dem Altar, die von Ursula Querner geschnitzten
Wände der Kanzel und die Reliefs am Taufstein von Fritz Fleer, sie zeigen
die Taufe Jesu im Jordan und die Arche Noah, Quelle:
Wikipedia
Der Autor dankt Herrn Mathias Stops fürs Testen und die
Messarbeiten vor Ort.
auch gelistet als PW1427 Trend
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