Anlage Hamburg – Berliner Tor Vollversion mit allen  zusätzliche Modellen

Die Anlage ist lauffähig ab EEP6 P1 mit allen zusätzlichen Modellen, die in der Vollversion enthalten sind !
In der Vollversion ist die Vollversionsanlage enthalten, sowie diverse  zusätzliche Shopmodelle, welche es sind ist unter MAZ00001 ersichtlich. Hinweis: es wurden nur teilweise Modelle aus den angegebenen Shopsets  verwendet.

Es besteht kein Anspruch auf kostenlose Nachlieferung der nicht mitgelieferten Modelle aus den verbauten Shopsets !

Die Vollversion enthält auch zahlreiche anlagenspezifische Modelle, die von den Konstrukteuren extra kostenlos bereitgestellt wurden.

ACHTUNG:

HINWEIS: Der Download hat ca. 21 Mb Größe !

Bei Kauf über C&B haben Sie 5 Tage nach Kauf kostenlose  Wiederholungszeit, um bei einem Downloadabbruch den Download zu wiederholen. Gehen Sie dazu erneut auf Kaufen und wählen Sie sich unter Ihrem Benutzernamen erneut ein, dann wird Ihnen die verbleibende kostenlose Zeit angezeigt.

Ein Kauf ist auch auf CD möglich.
Eine Onlinekleinbestellung mit Mailversand ist nicht möglich !

Hamburg – Berliner Tor

Erleben Sie mit der Anlage „Hamburg – Berliner Tor“ diesen wichtigen Knotenpunkt, welcher den heutigen Zustand widerspiegelt mit all seinen Umliegenden Bauten wie das Berliner Tor Center, das Neue Steintor oder den Berliner Bogen. Fahren Sie mit, wenn die S21 sowie die S1 ihren Weg vom Hamburger Hauptbahnhof parallel zum Berliner Tor antreten und sich am Berliner Tor in ihre jeweiligen Richtungen aufsplitten.
Das Gleisbild wurde dem Original nachempfunden, wodurch sich ein nahezu 1:1 Nachbau ergibt.

Eine Anlagenbeschreibung ist im Artikel enthalten und unten aufgeführt !

Eckdaten:
Format: ANL3/Version 6.0
Anlagenbreite: 2,50 km
Anlagenlänge: 1,80 km
Rasterdichte: 188 Knoten pro km
Gleislänge: 110 km
Anzahl der Modelle: 9395
Rollmaterial: 514
Immobilien: 8468
Signale: 334

Nähere Erläuterungen und wissenswerte Informationen zur Anlage entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Beschreibung oder weiter unten auf dieser Seite.

Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht Ihnen der Autor Herr Mathias Stops


Anlage Hamburg-Berliner-Tor Vollversion

hier einige Anlagenmotive, die Beschreibung ist weiter unten:

Das Vorbild Hamburg-Berliner-Tor

„Moin, Moin!“
So sagt man hier im Norden. Neben dem Fischmarkt, Franzbrötchen und der MOPO bietet Hamburg auch Eisenbahntechnisch besonders für S-Bahnfans einige interessante Dinge. Fuhr die S-Bahn einst auf Oberleitung, ist sie heute die einzige Gleichstrom-S-Bahn, die auch auf Oberleitung über ihren eigenen Bahnkörper hinaus bis Stade fährt. Auch ist sie eine der wenigen Eisenbahnen in Deutschland, die über drei verschiedene Signalsysteme verfügt.
Die klassisch alten Formsignale, das SV-Signalsystem sowie das KS-Signalsystem sind bei der Hamburger Gleichstrom-S-Bahn anzutreffen.
Der Knotenpunkt Berliner Tor war einst ein sehr bedeutender Umsteigebahnhof für die Fernbahn, welche nach Lübeck und nach Berlin fährt, sowie zwischen S-Bahn, U-Bahn und bis in die siebziger Jahre hinein auch noch für die Strassenbahn. Heute dient er als Umsteigemöglichkeit zwischen 4 S-Bahnlinien sowie zwei U-Bahnlinien und einigen Buslinien.
Erleben Sie mit der Anlage „Hamburg – Berliner Tor“ diesen wichtigen Knotenpunkt, welcher den heutigen Zustand widerspiegelt mit all seinen Umliegenden Bauten wie das Berliner Tor Center, das Neue Steintor oder den Berliner Bogen. Fahren Sie mit, wenn die S21 sowie die S1 ihren Weg vom Hamburger Hauptbahnhof parallel zum Berliner Tor antreten und sich am Berliner Tor in ihre jeweiligen Richtungen aufsplitten.
Das Gleisbild wurde dem Original nachempfunden, wodurch sich ein nahezu 1:1 Nachbau ergibt.

Streckenführung

Wir beginnen die Fahrt am Südkopf des Hamburger Hauptbahnhofes, welcher schon bei der Fernbahn geteilt ist. Nachgebildet ist die „Ostkurve“, welche die 4 Stromschienengleise und die 3 Fernbahngleise beinhaltet. Aus der Wandelhalle hinaus führen die beiden S-Bahngleise Richtung Berliner Tor und Hammerbrook. Für die Strecke Richtung Hammerbrook wurde einst eine eigene Trasse gebaut, die sich auf Höhe der Norderstrasse von den übrigen Gleisen hinauf und südöstlich über den Fernbahngleisen Richtung Harburg abzeichnet. Hammerbrook wurde 1983 im Stil eines „fahrenden Zuges“ gebaut. Die übrigen Gleise führen zum Berliner Tor, wo sich die S-Bahngleis sowie die Fernbahngleise in ihre jeweiligen Richtungen aufsplitten. Gehen die S-Bahngleise sowie zwei Fernbahngleise unterhalb Richtung Poppenbüttel (S-Bahn) sowie Lübeck (Fernbahn) nördlich vom Berliner Tor weg, so verlaufen zwei S-Bahngleise sowie zwei Fernbahngleise, die in eine Eingleisige Strecke zusammenlaufen, oberhalb Richtung Aumühle (S-Bahn) sowie Berlin (Fernbahn) östlich vom Berliner Tor weg.
Nachgebildet wurde ein nahezu 1:1 S-Bahnverkehr, wie er an einem gewöhnlichen Wochentag auch stattfindet. Die Fernbahn würde ein wenig angepasst, so dass auch hier ein realistischer Betrieb entstanden ist.

Besonderheiten

In Hamburg gibt es das SV-Signalsystem. Dieses zeichnet sich von dem Signalsystem der „normalen“ Fernbahn in zweierlei Hinsicht ab.
Zum Einen gelten hier nicht die Regelabstände von 1000m, so wie man es von der Bahn gewohnt ist. Der kürzeste Signalabstand zweier Hauptsignale in Hamburg beträgt 88m.
Die dichte Anordnung der Signale grade im Bereich Hauptbahnhof hat zur Folge, dass mehr Züge die gleiche Strecke passieren können. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob ein Hauptsignal in einer Weiche steht oder auf einem normalen Gleisabschnitt.
Zum Anderen zeigt ein SV-Signal in einem Signalschirm Haupt- und Vorsignalbegriff an.
Auf der linken Seite (Reihe von oben nach unten) wird der aktuelle Hauptsignalbegriff gezeigt, auf der rechten Seite (Reihe von oben nach unten) wird der Vorsignalbegriff für das nachkommende Hauptsignal gezeigt.
Hat man also ein grünes und ein gelbes Licht nebeneinander, so würde der klassische begriff „Fahrt/Halt erwarten“ lauten.
Es gibt eine zusätzliche Besonderheit der Signalisierungen bei der Stellung „Langsamfahrt“. Langsamfahrt bedeutet bei den SV-Signalen nicht, dass man nur mit Vmax 40km/h vorbeifahren darf. Sie dienen der Wegsignalisierung.
Zeigt ein SV-Signal Fahrt/Fahrt erwarten an, so fährt man die nachfolgende Weiche, sofern vorhanden, auf dem rechten Ast weiter. Zeigt das Signal Langsamfahrt/Fahrt, so fährt man die nachfolgende Weiche, sofern vorhanden, auf dem linken Ast weiter.
Dies ist eine einfache Lösung gegenüber Richtungsanzeigern, die teuer im Unterhalt sind.
Während des Testens wurde gefragt, warum die Kratzbürste im Hauptbahnhof sowie am Berliner Tor anhält.
Da der Hauptbahnhof von der örtlichen Aufsicht abgefertigt wird, muss man mit jedem Zug, sprich auch mit einem Leerzug, dort anhalten. Da das Berliner Tor ein Bahnhofsteil des Hauptbahnhofes ist (S-Bahn), muss auch dort jeder Zug anhalten.
Für die Fernbahn ist das Berliner Tor einfach nur eine Abzweigstelle.

Steuerung

Die Anlage ist vollautomatisch über einen Zeitfahrplan gesteuert.
Startet man die Anlage, so beginnt sofort nach dem Umschalten in die 3D-Ansicht die Automatik. Ein speichern während oder nach der Automatik würde nicht den Originalzustand wieder herstellen!
Wenn Sie die Anlage speichern möchten, so ändern Sie bitte erst die Uhrzeit VOR der Inbetriebnahme auf mindestens 12:00 Uhr Mittags.
Der Fahrplan selber beläuft sich auf ca. 2 Stunden, während die Kamerasteuerung ca. 50 Minuten beträgt.

Empfehlungen des Autors

An dieser Stelle noch einige zusätzliche Tipps und Infos zum Betrieb der Anlage.

Einstellungen:
Zum richtigen Betrieb der Anlage sind folgende Einstellungen im Menü „Optionen/Werkzeugkasten“ notwendig (sofern nicht schon so eingestellt:
- „autom. Weichen schalten“: aktiviert
- Licht an/aus autom.“: aktiviert
- „Triebfahrzeuge benötigen Oberleitung“: deaktiviert

Performance:
Beim Bau der Anlage wurde sehr darauf geachtet, einen flüssigen Ablauf in 3D zu gewähren. Immobilien, Landschaftselemente und Sprühtexturen wurden „framefreundlich“ konstruiert und nach Möglichkeit sparsam eingesetzt.
Auf einige Details (Modelldichte mit Beleuchtung und Funktionen) wurde deshalb bewusst verzichtet.
Somit ist zum Betrieb der Anlage nicht unbedingt ein PC System der „High End“ Kategorie erforderlich. Die Systemvoraussetzungen für EEP6 sollten ausreichend sein.

Wichtig

Bitte die Anlage nicht während oder nach dem Automatikbetrieb speichern!
Da die Anlage mit einem Fahrplan betrieben wird, der zeitabhängig ist, wird während oder nach dem Aktivieren nicht der Originalzustand wieder hergestellt.

Möchten Sie die Anlage speichern, so setzen Sie bitte erst unter "Extras-Zeiteinstellungen" die Uhrzeit auf wenigstens 12:00 Uhr Mittags. Somit bleiben dann 4:59 Stunden zum Verändern oder Speichern, bis der Fahplan aktiviert wird.

Die Anlage startet sofort, wenn man in die 3D-Ansicht wechselt. Der Regen wird zufällig erfolgen, was heißt, dass bei jedem User eine andere Situation in Erscheinung treten kann. Wer den Regen nicht möchte, kann ihn unter Wettereinstellung entfernen, indem man das Häkchen bei Regen raus nimmt.
Die Kamerasteuerung beläuft sich auf ca. 50 Minuten!

Danksagung

Vorangehend: Vielen Dank, falls Sie sich für den Kauf dieser Anlage entschieden haben!

Der Autor möchte sich bei Herrn Achim Fricke für die Konstruktion seiner Modelle bedanken. Auch Herrn Andreas Hempel gilt der Dank, für die Konstruktion der Signale.
Der Autor bedankt sich besonders bei Herrn Paul Wessling, der ohne jegliche Kenntnis von Hamburg jedes erdenkliche Teil konstruiert hat, wonach er angebettelt wurde.
Der Autor bedankt sich bei Herrn Andre Staske für die S- sowie U-Bahnen. Außerdem geht der Dank an Herrn Wolfgang Strodmann, Herrn Rudolf Tüllmann, Herrn Guido Hulstmann, Herrn Ralph Görbing, Herrn Stefan Köhler-Sauerstein und Herrn Uwe Keil für die bereitgestellten Modelle.
Zusätzlich gilt der Dank Herrn Björn Gschwender, Herrn Andreas Großkopf sowie Herrn Sven Eike-Bauer, für das immer wiederholende Testen der Anlage.
Auch möchte ich Franz Dammers danken, der mir gezeigt hat, wie man sanfte Steigungen selber machen kann.
Ein Dank geht auch an Herrn Volkhard Ramsenthaler für das Bereitstellen der Kratzbürste, die es heute nicht mehr im Original gibt, und für die Unterstützung zur Veröffentlichung der Anlage.

Das gesamte Team vom Berliner Tor wünscht viel Spaß beim Ansehen !
Hamburg, im August 2011
Mathias Stops