DB 260 Epoche IV Set 2

Beschreibung:
Das Set enthält die Dieselloks 260 der DB der Baureihe V60 in Epoche IV

DB_260-324_HB3.gsb
DB_260-417_HB3.gsb
Installation in: Rollmaterial/Schiene/Lokomotiven

Technische Daten
Baujahr(e): 1956-1964
Achsformel: C
Spurweite: 1.435 mm
Dienstmasse: 48,3-49,5 53,0 t
Reibungsmasse: 48,3-49,5 53,0 t
Radsatzfahrmasse: 16 t, 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Installierte Leistung: 480 kW (650 PS)
Anfahrzugkraft: 117,6 kN , 132,3 kN
Treibraddurchmesser: 1.250 mm
Motorentyp: MTU GTO 6; MTU MB 12V 493 AZ
Nenndrehzahl: 1.400 U/min
Leistungsübertragung: hydraulisch
Tankinhalt: 1500 bzw. 1800 l

Hinweis:
Beleuchtungsfunktion ab EEP3
realistische Fahreigenschaften mit sich drehenden Radsätzen
Automatischer Spitzen- / Rücklichtwechsel bei Änderung der Fahrtrichtung

Auch gelistet als HB3605 Trend

Beschreibung und Vorbild:

Zu Beginn der 50iger Jahre (ab 1952) wurden die meist schon sehr betagten Dampfloks für Vorschubaufgaben (Rangierarbeiten) wegen Überalterung und erhöhter Störanfälligkeit ausgesondert. An ihre Stelle traten die Dieselloks, die wesentlich kostengünstiger und schneller Einsatzbereit waren als die Dampfloks.
Im Jahre 1952 wurde mit der Entwicklungsarbeit der Baureihe V 60 im Bundesbahnzentralamt in München (BZK-München) begonnen. Als Ergebnis dieser Entwicklungsarbeit wurde ab dem Jahre 1956 mit der Serienfertigung dieser Baureihe begonnen.
Die V 60 wurde von der Maschinenfabrik Henschel hergestellt. Es handelt sich bei dieser Lok um eine dieselhydraulische Vorschublok mit Stangenantrieb. Die Lok wird im Rangierdienst eingesetzt. Auch in der Industrie war die Lok sehr beliebt (als Verschublok). So wurde z.B. die V60 als Verschublok auch bei der Karsdorfer-Eisenbahngesellschaft (KEG) eingesetzt. Mit Einführung der Computerziffern bei der DB fand eine Unterteilung der V 60 Baureihe nach Lokgewichten statt. So entstanden die Bezeichnungen: DB 260 und DB 261.