Anlage Rübeland Teilversion

Die Anlage ist lauffähig mit EEP6 !

ACHTUNG: bedingt lauffähig ab EEP 5 mit Plugin 1, 3, 4 und 5 und das Addon "Spitzkehre_Lauscha" muß im Besitz sein. Es könnten Modelle fehlen !

In der Teilversion sind 2 Anlagenversionen enthalten. Es sind die „Ruebeland_automatik" und die „Ruebeland_manuell" Anlage.

Die Teilversion enthält bereits zahlreiche Anlagenspezifische Modelle, wie Lokomotiven, Wagen, Brücken, Splines und spezielle Immobilien, die momentan nur mit der Anlage erhältlich sind.
In der Teilversion sind auch schon die SK2 Loks und Wagen aus der Vollversion enthalten.

Zusätzlich sind unbedingt folgende Shopsets, erforderlich:

Immobilien Sets 1 bis 8 Ruebeland
JE100029
JE100032
JE100033
JE100034
JE100035
JE100036
JE100037
JE100038
und die
Harzland CD Onlineversion SG100000

Hinweis: Der Download hat ca. 15 Mb Größe !

Rübelandbahn vor 30 Jahren:

Ein Sommertag vor etwa 30 Jahren im Herzen des Harzes.
Auch heute zieht es wieder unzählige Touristen aus nah- und fern nach Ruebeland.
Die Idylle der grandiosen Gebirgslandschaft scheint jedoch immer wieder gestört.
Schuld daran sind die Harzer Kalkwerke.
An der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit steht aber die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Interessen im Vordergrund.
Erleben Sie nun selbst noch einmal einen Tag an der Ruebelandbahn.

Eine Anlagenbeschreibung ist im Artikel enthalten und unten aufgeführt !

Eckdaten: 

Format: ANL3/Version 6.0,
Anlagenbreite: 3,4 km
Anlagenlänge: 1,2 km
Niveau: -7 m bis +55 m
Rasterdichte: 240 Knoten pro km
Gleislänge: 24,2 km
Anzahl der Modelle: 10060
Züge im Automatikbetrieb: 8
Bauzeit: ca. 6 Monate
Epoche: IV der Deutschen Reichsbahn
Verwendete Zusatztools: Albert, Hugo, JW Gleiseditor

Nähere Erläuterungen und wissenswerte Informationen zur Anlage entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Beschreibung oder weiter unten auf dieser Seite.

Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht Ihnen der Autor Herr Andreas Großkopf


Anlage Rübeland (Harz)

hier einige Anlagenmotive:

Die Schatzkammer des Harzes

Unmittelbar im Herzen des Harzes liegt der Ort Rübeland. Hier fließt die Bode, im Sommer meist friedlich, im Winter brausend und schäumend zwischen hohen Kalkwänden dahin. Wildromantische Berge sind von dunklen Fichtenwäldern überzogen. Rübeland gilt als die „Schatzkammer des Harzes“. Es sind die Höhlen, die den kleinen Ort in der ganzen Welt bekannt gemacht haben. Sie faszinieren ihre Besucher stets aufs neue durch die Gebilde jahrtausend alter Tropfsteine oder die bizarren Kristalle aus Kalk.
Rübeland und Kalk sind zwei nicht zu trennende Begriffe. In der Neuzeit hat sich ein dritter hinzugefügt: Die Rübelandbahn.

Die Rübelandbahn im Vorbild:

Der Bau dieser Harzbahn, der ältesten, von Blankenburg über Rübeland nach Tanne war in erster Linie den Eisensteingruben und Kalksteinbrüchen des Harzes zuzuschreiben. Ihre Wertschätzung verdankt diese Bahn aber auch den vielen technischen Faktoren. Ursprünglich errichtet als kombinierte Zahnrad- und Reibungsbahn nach dem System Abt, war sie richtungsweisend für die Anwendung dieses Systems in der Welt.
Sie war aber auch führend, als die Zeit gekommen war, dieses System durch den reinen Reibungsbetrieb mit Neigungsverhältnissen von stellenweise 61‰ zu ersetzen. In den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der Bahn ein weiterer Sonderstempel aufgedrückt: Die Elektrifizierung als Inselbetrieb mit 50-Hertz-Einphasenwechselstrom und Speisung aus dem Landesnetz.

Die Umsetzung in die virtuelle Welt

Im Vordergrund standen zunächst Überlegungen, die gesamte Strecke der Rübelandbahn darzustellen. Die landschaftlichen Merkmale des Harzes, mit den schroffen, oft senkrecht aufragenden Felsformationen aber auch die typische Harzer Architektur der Bauwerke sollten bestmögliche Darstellung und Wiedererkennungswert in der Simulation erhalten.
Um jedoch eine Anlage zu erstellen, die in einem überschaubaren Zeitrahmen Vollendung finden kann, mit gängigen PC-Systemen akzeptable Performance erzielt und nicht zuletzt auch noch ein erschwingliches Preis/Leistungsverhältnis bietet, wurde letztendlich die Beschränkung auf einen Teilabschnitt, wenn auch vielleicht der Reizvollste, in Kauf genommen.
Dargestellt wird nun der gesamte Fahrbetrieb um den Ort Rübeland mit Kreuztalviadukt, Bahnhof Tropfsteinhöhle, Alter Bahnhof, Brücke Haus am Stein, Kalkwerk1 usw.

Der Fahrbetrieb, insbesondere die Behandlung und Logistik der Kalkzüge, ist eine der eigentlichen Augenmerke der Anlage.
So können Sie in der Automatikversion einige typische Betriebsabläufe der Rübelandbahn aus der Zeit zwischen ca. 1970 bis 1990 nacherleben.

Fahrbetrieb und Automatik der Anlage

Die Automatikversion:

Gestartet und gestoppt wird immer über die Ampeln bei Kameraposition 1 + 2. Der Fahrbetrieb läuft unendlich.
Verpassen Sie nicht, in dieser Version zunächst 40 Minuten automatischen Kamerawechselbetrieb zu erleben. Hierzu empfiehlt sich der Druck auf die Taste F4 um die Simulation in Vollbildschirm-Ansicht zu genießen. Die Kameradramaturgie lässt sich jedoch auch in der EEP Menüleiste unter Kamera/Wechsel durch Kontaktpunkt deaktivieren.
Der gesamte Anlagenbetrieb wird vollautomatisch mit unterirdischen Steuerstrecken geregelt. Dabei wurde wieder großen Wert auf einen sicheren Eisenbahnbetrieb gelegt.
Insgesamt verkehren 8 Züge und 1 Rangierabteilung in voller Signalabhängigkeit.
Bevor Sie die Anlage beenden, sollte immer die Stopp-Ampel bedient werden. Wenn danach alle Fahrzeuge zum Halten gekommen sind, können Sie die Anlage abspeichern und beenden.
Die Anlage sollte in jedem Fall unter einem neuen Namen abgespeichert werden. Somit bleibt immer der Original- Speicherzustand erhalten !!!

Greifen Sie keinesfalls in den laufenden Betrieb ein !

Sollte es dennoch einmal zu einem “Crash“ oder Stillstand gekommen sein, beenden Sie die Anlage ohne zu speichern und starten Sie neu.

Züge tauschen:

Zug- bzw. Fahrzeugtausch ist in der Automatikversion beim Haltepunkt Neuwerk auf dem Streckenabschnitt zwischen Krocksteinviadukt und Brücke „Haus am Stein“ möglich.
Nach einem Zugtausch kann generell nicht garantiert werden, dass der automatische Betrieb dann noch reibungslos funktioniert !

Beachten Sie beim Austausch auch unbedingt eine Route für den neuen Zug einzugeben.

Hierzu stehen für den Austausch nur die Routen „Reiseverkehr“ oder „Güterverkehr_Durchgang“ zur Verfügung.
Weitere vorhandene Routen sind dem Kamera geführten Betrieb vorbehalten.

Die manuelle Version :

Seien Sie selbst Fahrdienstleiter von Rübelandbahn. Die Signal-und Zugbedienung liegt in Ihren Händen.
Setzen Sie in dieser Version einfach ihre Lieblingszüge ein.
Rangieren Sie im Kalkwerk Ihre Züge zusammen oder kreuzen Sie Personenzüge im Bahnhof Rübeland Tropfsteinhöhlen.
Passen Sie bei Güterzügen gut auf. Auch im Original ist es wegen der Kürze der Bahnhofsgleise ohne ein Ausweichen zum alten Bahnhof unmöglich hier zu kreuzen oder zu überholen.

Empfehlungen des Autors:

An dieser Stelle noch einige zusätzliche Tipps und Infos zum Betrieb der Anlage.

Einstellungen:

Zum richtigen Betrieb der Anlage sind folgende Einstellungen im Menü „Optionen/Werkzeugkasten“ notwendig (sofern nicht schon so eingestellt):
-„autom. Weichen schalten“: aktiviert
-„Tfz benötigt Oberleitung od. Stromschiene“: deaktiviert
-„kein Rendering unter Anlagenoberfläche“: deaktiviert

Darstellung:

In den sichtbaren Bereichen der Anlage wurde hauptsächlich der Gleisstil „Gleis1435_Kies“ verlegt. Bei verschiedenen Rechnersystemen oder Grafikkarten kann es bei der Betrachtung aus der Ferne zu einem „Grünstich“ und/oder einer „Verwaschung“ des Gleisstiles und den Schottertexturen kommen. Dieser Effekt lässt sich bei neueren Grafikkartentreibern ganz einfach minimieren.
Einstellungen im Treibermenü können Sie meistens unter „Open GL“ bei „Leistungs-& Qualitätseinstellungen“ wählen.
Die „Anisotrope Filterung“ sollte hier von „Anwendungsgesteuert“ auf 8X oder höher eingestellt werden.
EEP muss nach dieser Änderung neu gestartet werden !
Sollte hin und wieder ein Bildruckeln trotz guter Framerate festgestellt werden, so empfiehlt sich ein Druck auf die Taste „L“.
Der Mauszeiger muss sich dabei im 3D Fenster befinden.

Die verwendeten Sprühtexturen sind den landschaftlichen Gegebenheiten und im Gleisbereich dem Gleisstil farblich angepasst.
Sollte es dennoch zu Fehldarstellungen kommen, kontrollieren Sie die Einstellungen bei „Direktes L“ und „Ambientes L“
Die RGB Werte sollten jeweils mit dem Wert: 210 eingetragen sein.

Performance:

Beim Bau der Anlage wurde sehr darauf geachtet, einen flüssigen Ablauf in 3D zu gewähren. Immobilien, Landschaftselemente und Sprühtexturen wurden „framefreundlich“ konstruiert und nach Möglichkeit sparsam eingesetzt.
Auf verschiedene Details (Figuren, Modelldichte mit Beleuchtung und Funktionen) wurde deshalb bewusst verzichtet.
Dennoch kann sich bei schwächeren Rechnersystemen in einigen Bereichen ein Abfall der Framerate nicht vermeiden lassen.
An solchen Stellen empfiehlt es sich die Kameraführung so zu wählen, dass sich der Berechnungswinkel von 3D Objekten minimiert. Meistens reicht ein leichter Schwenk zur Seite in Richtung oberen bzw. unteren Anlagenrand.

Mitwirkende

Exklusive Modellkonstruktionen:
Jürgen Engelmann, Stefan Köhler-Sauerstein

Bei folgenden Personen möchte sich der Autor für die Mitwirkung des Projektes ganz herzlich bedanken:

Bereitstellung zusätzlicher Modelle von Herrn:
Stefan Gothe, Sascha Böhnke, Andreas Hempel, Dirk Sachse, Bodo Schaper, Ernst Fasswald, Wolfgang Kestner, Andre Staske, Klaus Keuer, Paul Wessling, Kurt Prietsch

Sanfte Gleis-Steigungs-Übergänge: Franz Dammers
Grafik-Design, Sound und Tests: Ralph Görbing
Tests + Beratungen: Volkhard Ramsenthaler, Franz Dammers, Erich Meeß

Einen Dank auch an Max Reimann. Als ehemaliger Fahrdienstleiter von Rübeland und lebender Zeitzeuge konnte er wertvolle Informationen bieten.

Für Fragen, Anregung oder Kritik steht der Autor gerne zur Verfügung.

Bitte E- Mail senden an: mail@volleparty.de

Viel Spaß beim Betrieb der Anlage und vielleicht einige Anregungen beim Aufbau eigener Anlagen wünscht Ihnen
Andreas Großkopf
Oktober 2009

Weitere Informationen: www.diebahnkommt.net