Boffzen Weserbrücke

Modelle im Einzelnen:

Boffzen_10_BrKpf_AF1.gsb
Boffzen_34_Mittelteil_AF1.gsb
Boffzen_20_Bogen_Ost_AF1.gsb
Boffzen_21_Endbogen_Ost_AF1.gsb
Boffzen_22_Bogen_West_AF1.gsb
Boffzen_23_Endbogen_West_AF1.gsb
Boffzen_30_Endteil_aussen_AF1.gsb
Boffzen_31_Zwischenteil_AF1.gsb
Boffzen_32_ZT_Pfeiler_re_AF1.gsb
Boffzen_33_ZT_Pfeiler_re_AF1.gsb

Sie finden die Bücken über Schieneneditor – Gleisobjekte\Bruecken.

Beschreibung:

1876 schließt die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft eingleisig die Lücke zwischen Scherfede - Holzminden. Der zweigleisige Ausbau der Bahnlinie 1907, die die in sie gesetzten Erwartungen lukrativen Kohleverkehrs nicht erfüllt, hat mehr militärische als allgemein verkehrliche Gründe. Immerhin verkehrt vor dem Zweiten Weltkrieg das in Wehrden (!) haltende Schnellzugpaar D 29/30 Berlin - Aachen auf dieser Verbindung, die sonst nur fünf bis sechs regionale Personenzüge und wenige lokale Güterzüge ausweist.
Im Rahmen des zweigleisigen Ausbaus entsteht die Weserbrücke Boffzen, die in ihrer Ausführung vor dem Zweiten Weltkrieg Grundlage des Modells ist.
Der Blick von Süden zeigt links auf der westlichen, der Wehrdener Seite drei rd. 20 m lange Flutbögen mit Gewölben und Verblendungen aus rotem Sandstein, dann die drei rd. 30 m langen Stromelemente mit oben liegendem Parallelgleis und rechts die zwei Boffzener Flutbögen mit Gewölben und Verblendungen aus gelbem Sandstein. Eine Besonderheit der Brücke ist, dass sie statt gemauerter Brückenköpfe halbrunde Dammköpfe mit schwerer Sandsteinbedeckung aufweist. Die Brücke, nach dem Krieg nur eingleisig wiederhergestellt, liegt im Zuge des 2001 auf ganzer Länge stillgelegten Abschnitts Holzminden - Scherfede, letztlich Resultat geänderter Verkehrströme im Nachkriegsdeutschland.

Hinweise:

Aus Performancegründen ist das Modell auch bei zusammenhängenden Elementen modular aufgebaut. Ein etwas größerer Aufwand beim Bau ergibt sich so eine kürzere Ladezeit und zugleich eine größere Vielfalt von Variationen über die Vorbildsituation hinaus.

Auch gelistet als: AF1408 Trend

Modelle im Einzelnen:

Boffzen_10_BrKpf_AF1 Brückenkopf, links und rechts (um 180° gedreht) einsetzbar
Boffzen_20_Bogen_Ost_AF1 Flutbogen der Boffzener Seite mit einseitigem Seitenpfeilerpaar, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar
Boffzen_21_Endbogen_Ost_AF1 Flutbogen der Boffzener Seite mit einseitigem Strombrückenpfeiler, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar
Boffzen_22_Bogen_West_AF1 Flutbogen der Wehrdener Seite mit einseitigem Seitenpfeilerpaar, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar
Boffzen_23_Endbogen_West_AF1 Flutbogen der Boffzener Seite mit einseitigem Strombrückenpfeiler, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar
Boffzen_30_Endteil_aussen_AF1 Außenteil des äußeren Stromelements, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar; erfordert zum Einbau Boffzen_31
Boffzen_31_Zwischenteil_AF1 Verstärktes Stromelement, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar; einsetzbar mit Boffzen_30 und Boffzen_34
Boffzen_32_ZT_Pfeiler_re_AF1 Verstärktes Stromelement mit Pfeiler in Flussrichtung rechts; einsetzbar mit Boffzen_30 und Boffzen_34; maximal 9,4 m zwischen Brückenunterkante und Wasseroberfläche
Boffzen_33_ZT_Pfeiler_li_AF1 Verstärktes Stromelement mit Pfeiler in Flussrichtung links; einsetzbar mit Boffzen_30 und Boffzen_34; maximal 9,4 m zwischen Brückenunterkante und Wasseroberfläche
Boffzen_34_Mittelteil_AF1 Mittelteil des mittleren Stromelements, links und rechts (um 180 ° gedreht) einsetzbar; einsetzbar mit Boffzen_31, Boffzen_32 und Boffzen_33 und mit sich selbst

Der Zusammenbau der Brücke entsprechend der Vorbildsituation (von Westen nach Osten) erfolgt wie folgt:

Boffzen_10 + 2 x Boffzen_22 + Boffzen_23 + Boffzen_30 + Boffzen_32 + Boffzen_31 (180 ° gedreht) + Boffzen_34 + Boffzen_32 + Boffzen_31 (180 ° gedreht) + Boffzen_30 (180 ° gedreht) + Boffzen_21 (180 ° gedreht) + Boffzen_20 (180 ° gedreht) + Boffzen_10 (180 ° gedreht)

Für Stromelemente sollte der Gleisstil 479 (0,2) Brueckengl Stahlblech aus dem Gleispaket 04 von Trend (Gratis 024), und für die übrigen Teile einen Gleisstil ohne Bahndamm verwendet werden.

Die beigefügte Demo-Anlage zeigt, auf das Wesentliche beschränkt, die Brücke im Vorbildaufbau, die Sie per Schienen- oder Schiffsbereisung besichtigen können.

Der Autor bedankt sich bei Herrn Hans-Ulrich Werner für die Anregung zur Konstruktion des Brückenkopfes.
Ein besonderer Dank geht an Herrn Andreas Großkopf für die freundliche Unterstützung mit eigens für das Projekt gefertigtem Bildmaterial.